Von den 9.725.000 Bewohnern der Ostgebiete des Deutschen Reiches entfallen
auf
Ostpreußen
2.623.000
Ost-Pommern
1.884.000
Ost-Brandenburg
642.000
Schlesien
4.557.000
Unberücksichtigt bei der Gesamtaufstellung bleiben die nahezu 2 Millionen
Deutsche, die in der Sowjetunion ansässig waren.
Von der Gesamtzahl von 17.658.000 sind 1.100.000 als Kriegsverluste
abzuziehen, so daß der Bevölkerungsstaat 1945 vor der Vertreibung 16.558.000
betrug.
Die Gesamtverluste betragen 3.211.000 (Kriegsverluste 1.100.000 und
Vertreibungsverluste 2.111.000). Von den 1939 in den Vertreibungsgebieten
ansässigen Deutschen ist somit jeder Fünfte gefallen oder umgekommen.
Die Vertreibung der deutschen Bewohner dauerte noch bis zu fünf Jahre nach
dem Kriegsende an.
1950
leben in West- und Mitteldeutschland 1.910.000
vertriebene Ostpreußen, in Ostpreußen noch ca. 160.000 Deutsche; etwa 12.800
Ostpreußen befanden sich damals in Kriegsgefangenschaft.
1989
seit 1950 = 125.014 Aussiedler aus Ostpreußen.
1989
Fall der Mauer.
1990
Wiedervereinigung mit Mitteldeutschland unter
Ausschluß unserer Heimat.
1991
Öffnung des Königsberger Gebietes mit ständig
zunehmender Verbesserung des Reiseverkehrs.
1994
Gemeinsame 450-Jahr-Feier der Universität
(Albertina) in Königsberg. Einweihung des neuen Kant-Denkmals vor der
Universität.
1995
50 Jahre Flucht und
Vertreibung.
1997
Einrichtung zusätzlicher Übergangsstellen nach
Nord-Ostpreußen.
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