eschichts- und heimatpolitische Arbeit in NRW
Bilder aus dem Landtagsgebäude
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Bericht und
Video
Wahrheit
und Dialog sind Schlüssel zur Verständigung
Feierstunde in der CDU-Landtagsfraktion zum Tag der Heimat 2011
Anlässlich des Tags der Heimat erinnerte die CDU-Landtagsfraktion
am 20. September an den 70. Jahrestag der Vertreibung und Deportation der Deutschen
in der damaligen Sowjetunion. In diesem Jahr steht der Heimattag unter dem Leitspruch
„Wahrheit und Dialog – Schlüssel zur Verständigung“.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende
Karl-Josef Laumann, der CDU-Landtagsabgeordnete und Beauftragter für Heimatvertriebene
und Spätaussiedler Bodo Löttgen und
Hans-Günther Parplies, Landesvorsitzender
des Bundes der Vertriebenen, führten die zahlreich erschienenen Gäste in die Feierstunde
im Foyer der CDU-Landtagsfraktion ein.
Laumann unterstrich, dass das Unrecht der Vertreibung
„nicht unter den Teppich gekehrt werden darf.“ Denn: „Heimat ist die Wurzel, die
zu einer Persönlichkeit und zu einer Person gehört.“
Der CDU-Fraktionschef betonte aber auch die gelungene
Integration, auf welche man als positiven Teil der deutschen Geschichte mit Stolz
zurückblicken könne. Laumann: „Viele Wunden können nur durch eine europäische Integrationspolitik
verheilen, wie wir sie in den letzten Jahrzehnten erlebt haben.“
Hans-Günther Parplies betonte, dass Millionen Menschen
als Heimatvertriebene mit einer gebrochenen Biographie leben müssten. Der Tag der
Heimat sei daher sowohl eine Erinnerung an die ostdeutsche Heimat, als auch der
Appell an die Politik, Vertreibung in jeglicher Form zu ächten.
In einer ergreifenden Gedenkminute erinnerte Bodo
Löttgen an die Menschen, die im Krieg und im Zuge der Vertreibungen ihr Leben gelassen
haben. Die CDU-Landtagsfraktion fühle sich den Heimatvertriebenen und Spätaussiedlern
nach wie vor eng verbunden, so Löttgen abschließend.
Einladung zur
Feierstunde anläßlich des Tags der Heimat 2011
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