Über 60 Jahre Flucht und Vertreibung

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Landsmannschaft Ostpreußen Landesgruppe NRW e.V.


Die Landsmannschaft  Ostpreußen ist EUFV-Gründungsmitglied
Die Landsmannschaft
 Ostpreußen ist EUFV-
Gründungsmitglied

Gedenkschrift:
Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW
70 Jahre LO Landesgr. NRW
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Die Deutschen in Polen 1918-1939 - Vortrag von Prof. Dr. Hartmut Fröschle

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Danzig und Ostpreußen - zwei Kriegsanlässe 1939. Vortrag von Gerd Schultze-Rhonhof

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Danzig und Ostpreußen - zwei Kriegsanlässe 1939. Vortrag von Gerd Schultze-Rhonhof
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Legende und Wirklichkeit. Die polnischen Ostgebiete im neuen Licht: Amtliche Ziffern und Fakten widerlegen Propaganda.
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Verlag Heiligenwalde - Für weitere Infos hier klicken!

Verlag Heiligenwalde


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Veranstaltungstermine 2025
 

Termine Landsmannschaft Ostpreußen Landesgruppe NRW e.V

Oberhausen – Sonnabend, dan 29.03,Delegierten- und Frühjahrstagung,  Haus Union, Schenkendorfstraße 12,   
Die Delegierten werden gesondert eingeladen und erhalten die Tagesordnung übersandt. Es wird um Anmeldung zur Tagung gebeten. Diese richten Sie bitte an E‑Mail: buero@ostpreussen-nrw.de oder an E-Mail: romagno@ostpreussen-nrw.de. Das Tagungsentgelt beträgt 15,– Euro pro Person.Klaus-Arno Lemke

 

Schloss Burg - Sonntag, 13.07. , Landestreffen LO NRW e.V.

 


Termine Landsmannschaft Ostpreußen e.V. auf Bundesebene

 

15.03. - 16.03. Arbeitstagung der Kreisvertreter (geschlossener Teilnehmerkreis) in Helmstedt
25.04. - 27.04. Kulturseminar Helmstedt
26.04. - 27.04. Arbeitstagung Deutsche Vereine (geschlossener Teilnehmerkreis) in Sensburg
21.06. Ostpreußisches Sommerfest in Wuttrienen
19.09. - 21.09. Geschichtsseminar in Helmstedt
04.10. - 05.10. 15. Kommunalpolitischer Kongress (geschlossener Teilnehmerkreis) in Allenstein
06.10. - 12.10. Werkwoche in Helmstedt
07. 11. Arbeitstagung der Landesgruppenvorsitzenden (geschlossener Teilnehmerkreis) in Wuppertal
08.11. - 09.11. Ostpreußische Landesvertretung (geschlossener Teilnehmerkreis) in Wuppertal

Auskünfte erhalten sie bei der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft Ostpreußen, Buchtstraße 4, D-22087 Hamburg, Telefon (040)41400826, E-Mail: info[et]otpreussen.de
 


Termine Bund Junges Ostpreußen

10.01. – 12.01. Wochenende in Berlin »Zur Einladung / Do zaproszenia
28.03. – 30.03. Wochenende in Ellingen
28.05. – 02.06. Fahrt auf der Preußischen Ostbahn
02.08. – 09.08. Sommerfahrt
24.10. – 26.10. Bundesversammlung


Auskünfte erhalten sie bei: kontakt[et]junge-ostpreussen.de,
Bund Junges Ostpreußen



Termine Gruppen in der Landsmannschaft Ostpreußen Landesgruppe NRW e.V.

 

Gütersloh - Freitag, 07. Februar: Eisbeinessen, herzlich möchten wir sie zum Eisbeinessen am Freitag, 09. Februar um 17.30 Uhr im großen Saal des Gütersloher Brauhauses einladen. Auf dem Speiseplan steht Eisbein mit Sauerkraut, dazu Kartoffelpüree oder Bratkartoffeln. Sie zahlen lediglich für das Essen- 17 € pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich. Melden sie sich bis spätestens 31. Januar bei Marianne Bartnik, (Tel. GT 29211) oder Josef Block, (Tel. GT 34841) an.

Gütersloh - Sonntag, 09. März, 15 Uhr, : Jahreshauptversammlung, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9. Anträge richten Sie bitte bis zum 1. März an den Vorsitzenden, Eckard Jagalla, Franz-Grochtmann-Straße 40, 33334 Gütersloh, Telefon (05241) 403872.

Gütersloh - Donnerstag, 17. April, 15 Uhr, Osterfeier am Gründonnerstag,
Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9. Anmeldung bis zum 24. März bei den Mitgliederbetreuern oder Marlene von Oppenkowski, Telefon (05241) 702919.

Gütersloh – Sonntag, 30. April, 20 Uhr Einlass, 21 Uhr Beginn, Tanz in den Mai,
Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9. Es gibt Livemusik. Karten gibt es nur an der Abendkasse, Tisch Reservierungen nicht möglich. Mehr Infos bei Marianne Bartnik, Telefon (05241) 29211 oder unter www.ostpreussen-guetersloh.de

Gütersloh - Sonntag, 04. Mai, Fahrt zur Ermländerwallfahrt nach Werl, Abfahrt: 08:00 Uhr, Rückfahrt: 16:00 Uhr

Gütersloh - Samstag, 14. Juni, Fahrrad Tour in die nähere Umgebung, Abfahrt: 13:00 Uhr, Kapellenschule, Dr-Thom-Plaßmann-Weg 10

Gütersloh - Samstag, 09. August, Seniorenausflug-und Familienausflug

Gütersloh - Samstag, 30. August, Kirchspiel Süssenthal Treffen 2025

Gütersloh - Sonntag, 07. September, Tag bder Heimat, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9

Gütersloh - Samstag, den 27. September, Herbstfest der LO Gütersloh, Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, , Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14, 33332 Gütersloh
Wir brauchen nicht nach Bayern um zu feiern! Wer möchte, der kann in Tracht, Dirndl oder Lederhose kommen.

Gütersloh - Sonntag, den 16. November, Volkstrauertag, Fahnenabordnung am Kriegerdenkmal Spexard und auf dem Ehrenfriedhof unter den Ulmen

Gütersloh - Samstag, den 06. Dezember, 15:00 - 22:00 Uhr, Spexarder Weihnachtsmarkt am Spexarder Bauernhaus, Lukasstr. 14, in Gütersloh
Am Samstag, 06. Dezember sind wir erneut von 15:00 – 22:00 Uhr auf dem Spexarder Weihnachtsmarkt mit ostpreußischen Spezialitäten vertreten. Es gibt: Grützwurst, Schmalzbrote, Bigos u. Bärenfang. Alles selbst gemacht! Auch im Angebot: heißer Barschtsch. Uns zu finden ist kein Problem: der Stand mit den meisten Besuchern und den leuchtenden roten Nikolausmützen – das sind wir!

Gütersloh, Am Sonntag, 14. Dezember um 15:00 Uhr, Weihnachtsfeier, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14, 33332 Gütersloh
Wir möchten Sie, Ihre Kinder und Enkelkinder zur unser Weihnachtsfeier einladen. Der Nikolaus kommt auch. Für Kinder bis 10 Jahren gibt es Päckchen. Für die Planung und Reservierung ist eine Anmeldung bis 10. Dezember bei den Mitgliederbetreuern erwünscht. Natürlich sind auch Nichtmitglieder und interessierte Gäste herzlich willkommen.

 

 


Reisetermine

Das Reise Prospekt finden sie hier...

Das Anmeldeformular hier...

 

Veranstaltungstermine 2024 der Landsmannschaft Ostpreußen Bundesweit


Quelle: PAZ, Nr. 51. 20. Dezember 2024


Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus

Düsseldorf – Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Deutsch-osteuropäisches Forum, Bismarckstraße 90, www.g-h-h.de.

HerStories, läuft bis 28. Februar – Auf den Spuren jüdischer Frauen in Europa. Die Ausstellung beleuchtet die facettenreiche europäisch-jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive von sieben jüdischen Frauenschicksalen aus Deutschland, Polen, Griechenland, Spanien, Ungarn, der Slowakei und Tschechien: Rosa – Katarína – Ludmila – Irena – Vera – Lisa – Dory. Die Geschichten dieser Frauen führen die Besucher auf eine Zeitreise durch das 20. Jahrhundert, beginnend mit den ersten Jahrzehnten, über die Zwischenkriegszeit, den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust bis hin zur Nachkriegszeit. Die Lebensgeschichten verweben sich zu einem vielschichtigen Bild des Jahrhunderts aus weiblicher Perspektive – Erfahrungen von Verfolgung, Deportation und Flucht sowie von Überleben, Widerstand und neuen Lebensentwürfen nach der Shoah und dem Zweiten Weltkrieg.

Die Ausstellungstafeln zeigen ihr Aufwachsen in der jüdischen Familie vor dem Krieg, behandeln Themen wie Verliebtsein, Schule und alltägliche Hoffnungen und Herausforderungen. Die Interviews, Memoiren und individuellen Berichte der Frauen ermöglichen wertvolle Einblicke in ihre individuellen Leben, ihre Rollen in der Gesellschaft und ihre (Über-)Lebensstrategien während des Krieges. Das Projekt „HerStories“ wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Citizens, Equality, Rights and Values“, kurz CERV, kofinanziert. Zu den Partnern gehören Centropa – Zentrum für Jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. (Hamburg, Deutschland), das Jüdische Museum Galizien (Krakau, Polen), das Jüdische Museum von Griechenland (Athen, Griechenland), Mozaika (Barcelona, Spanien), Centropa Alipitvany (Budapest, Ungarn) und Jugend- und Kulturprojekt e.V. (Dresden, Deutschland). In Kooperation mit: Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf e. V.

Versöhnung für Europa, läuft bis zum 31. Januar – Das Thema der Ausstellung ist der deutsch-polnische Versöhnungsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg und insbesondere der Brief der polnischen Bischöfe von 1965, der den berühmten Satz „Wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung“ enthält. Der Initiator des Briefes, der katholische Bischof Bolesław Kominek, formulierte den Brief gemeinsam mit den polnischen Bischöfen am 18. November 1965 in Breslau. Zahlreiche Historiker weisen darauf hin, dass ohne den Brief der Prozess der Normalisierung der deutsch-polnischen Beziehungen sehr schwierig gewesen wäre. Der Brief veränderte die Haltung der Polen gegenüber den Deutschen grundlegend und trug dazu bei, dass die westdeutsche Öffentlichkeit die neue Oder-Neiße-Grenze akzeptierte. Die Aussöhnung führte zu einer Stabilisierung der Lage in unserem Teil Europas und ermöglichte nach dem Zusammenbruch des Kommunismus die rasche Osterweiterung der EU. Die deutsch-polnische Ausstellung „Versöhnung für Europa“ erinnert auch an weitere Personen und Initiativen auf polnischer und deutscher Seite, die am Aussöhnungsprozess maßgeblich beteiligt waren, darunter Günter Särchen, Alfons Erb, Walter Dirks, Professor Ludwig Raiser. Gleichzeitig werden historisch relevante Ereignisse thematisiert, wie Willy Brandts Kniefall vor dem Ehrenmal des jüdischen Ghettos in Warschau im Jahre 1970 oder die Heilige Messe in Kreislau [Krzyżowa] am 12. November 1989, bei der Bundeskanzler Helmut Kohl und Tadeusz Mazowiecki, der erste nichtkommunistische Ministerpräsident Polens, Friedensgrüße austauschten.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Haus Schlesien, dem Zentrum für Erinnerung und Zukunft in Breslau und DPG Köln-Bonn e.V. – Die Ausstellung wurde kofinanziert vom Ministerstwo Kultury i Dziedzictwa Narowodowego/Ministerium für Kultur und Nationales Erbe.

Offene Theaterprobe „Teller im Topf“, 25. Januar, 14, 15 und 16 Uhr, generationenübergreifendes Projekt zu Flucht und Vertreibung.

Die Düsseldorfer darstellende und bildende Künstlerin Marlin de Haan und ihr Team beschäftigen sich mit generationenübergreifenden Überbleibseln von Flucht, Vertreibung und Migration. Sie fragen nach Erinnerungen, den Gedächtnislücken, dem Schweigen, nach Familienrelikten und -ritualen: Wie viel Gegenwart lässt sich damit erzählen? Als Zwischenergebnis der vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW geförderten Arbeitsphase bietet das Team eine offene Theaterprobe von je 30 Minuten zum Hineinschnuppern an. Im Anschluss findet jeweils ein kurzes Publikumsgespräch statt. Die Premiere der Theaterperformance ist für den Herbst 2025 geplant. Eintritt frei! Um Anmeldung wird gebeten unter post@marlindehaan.de Kontaktaufnahme und weitere Informationen zum Projekt unter derselben E-Mail-Adresse.

Quelle:  PAZ, Nr.02 - 10. January 2025


Ostpreußisches Landesmuseum

Quelle:  PAZ, Nr.02 - 10. January 2025

 

Ausstellungen:

Bis zum 2. Februar: Das alte Dorpat 1889 – Tartu in Fotografien des Ateliers Carl Schulz. Im Jahr 1889 wurde zur Erinnerung an das Dorpater Lehrerseminar eine einmalige Mappe zusammengestellt. Sie enthält 61 Fotografien, die in Sepia-Tönen Aufnahmen der Stadt Dorpat, heute Tartu (Estland) zeigen. Es sind Ansichten von Gebäuden, Denkmälern und Orten, die heute so nicht mehr bestehen oder aber nach 135 Jahren erstaunlicherweise noch immer eindeutig im Stadtbild auszumachen sind. Diese Fotografien gehören zu den frühesten Aufnahmen der Stadt Dorpat, die nur wenige Jahre später offiziell in Jurjew umbenannt wurde. Urheber ist das Fotoatelier Carl Schulz. Für die Geschichte der Fotografie des Landes Estland spielt es als jenes am längsten unter einem Namen geführten Fotogeschäfte eine herausragende Rolle. Es existierte von 1857 bis 1935. Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Marburg gezeigt wird, präsentiert Fotos aus dieser Sammlung als Originale wie auch vergrößerte Repliken. Die visuellen Zeugnisse zeichnen ein frühes Bild der deutsch-estnischen Stadt Dorpat und seiner Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts, die in diesem Jahr als europäische Kulturhauptstadt Tartu besondere Aufmerksamkeit genießt.

Bis zum 2. März: „Nichts blieb als nur weißer Schnee…“ Winter in Ostpreußen. Die ostpreußischen Winter waren lang und kalt. Bis zu sechs Monate prägten Eis und Schnee die Natur und das Leben. Lag die weite Landschaft unter einer dicken Schnee- und Eisschicht, so begann ein anderer, oft entbehrungsreicher Alltag. In der unwirtlichen Zeit verlagerte sich die Arbeit ins Innere, es wurde gesponnen, gewebt, repariert und geflickt. Gleichzeitig luden die vereisten Wasserflächen und schneebedeckten Felder, Hänge und Hügel zu Abenteuern auf Kufen, Schlitten und Skiern.

Bis heute ist der Winter in Ostpreußen fest im kollektiven Gedächtnis verankert. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben ihn in ihren stimmungsvollen Landschafts- und Stadtbildern sowie Tier- und Jagdansichten festgehalten, zahlreiche Bücher erinnern an diese kalte und zugleich malerische Zeit.

In der aktuellen Sonderausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums präsentieren wir die eindringlichen Werke von Künstlern wie Eduard Bischoff, Reinhold Feussner oder Daniel Staschus. Anhand typischer Objekte – von der Eisaxt bis zum Spinnrad, vom Muff bis zum Schlitten – wird auch das zum Teil beschwerliche alltägliche Leben gezeigt. Abgerundet werden die Eindrücke durch historische Interviews, in der Ostpreußinnen und Ostpreußen von ihren Erfahrungen, Eindrücken und Erinnerungen an den Winter erzählen.

Das Ostpreußische Landesmuseum bis zum 2. Februar zu Gast in Richard-Wagner-Zentrum Mitteldeutschland, Merseburg: Walkürenhauch an der Ostsee. Nationalismus und Romantik in der Literatur Ostpreußens, Willi-Sitte-Galerie Merseburg. Vor 150 Jahren entstand mit dem Kaiserreich erstmals ein deutscher Nationalstaat. Als Bindeglied für seine Bewohner wurden Traditionslinien einer „deutschen“ Geschichte aus Mittelalter und Antike konstruiert, die auf Bilder und Erzählungen der Romantik zurückgriffen; zugleich suchte man sich zu seinen Nachbarn mit nationalem Pathos abzusetzen. Die Ausstellung in Kooperation mit dem Ostpreußischen Landesmuseum begibt sich an Beispielen aus Ostpreußen auf eine assoziative Spurensuche.

Bis zum 28. Februar, Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Stuttgart: Bilder von Königsberg – Untergang einer Großstadt. Fotografien von Fritz Krauskopf. Die Ausstellung in Kooperation mit dem Ostpreußischen Landesmuseum zeigt in meisterlichen Fotografien von Fritz Krauskopf die Stadt Königsberg in ihrer letzten Blüte sowie nach dem zweiten verheerenden Bombenangriff in der Nacht vom 29./30. August 1944. Bilder aus den ersten Tagen des russischen Angriffs auf die Ukraine 2022 werden diesen gegenübergestellt.

Veranstaltungen:

Sonntag, 12. Januar, 14 Uhr, 1,50 Euro zuzüglich Museumseintritt: Kunst und Kultur in Ostpreußen – die Höhepunkte der Sammlung, Führung durch die Dauerausstellung mit Dr. Gisela Aye. In der Sonntagsführung führt Aye mit besonderem Blick durch die Dauerausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums. Die sakralen und profanen Höhepunkte werden in den verschiedenen Bereichen vorgestellt. Die bedeutende Königsberger Kunstakademie, die viele berühmte Künstler hervorgebracht hat, aber auch Einzelphänomene wie Käthe Kollwitz und Lovis Corinth können näher betrachtet werden und viel Wissenswertes über die ostpreußische Kultur entdeckt werden.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Telefon (04131) 759950 oder per E‑Mail: bildung@ol-lg.de erforderlich.

Mittwoch, 15. Januar, 18.30 Uhr, Eintritt frei: Eine kurze Geschichte des Liberalismus in Russland und seines Scheiterns (19. und 20. Jahrhundert), Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Neutatz (Universität Freiburg). In Russland gab es in den letzten 200 Jahren immer wieder Episoden der Freiheit und der Demokratie, die sich langfristig aber nicht durchsetzen konnten, die sich auch bis heute nicht durchsetzen konnten. Der Vortrag geht der vergessenen Geschichte des Liberalismus in Russland nach und fragt nach den historischen Gründen seines Scheiterns bis heute.

Öffentlicher Vortrag im Rahmen der IKGN Jahrestagung „Demokratie an der Grenze“. Eine Kooperation mit dem Nordost-Institut (IKGN e.V.).

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Telefon (04131) 759950 oder per E‑Mail: info@ol-lg.de erforderlich.

Dienstag, 21. Januar, 14.30 Uhr, 7,– Euro, inklusive Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck: Bilder von Ostpreußen. Der Fotograf Fritz Krauskopf, Vortrag mit Jan Rüttinger in der Reihe „Museum Erleben“. Das heutige Bild von Ostpreußen wurde vor allem durch die meisterhaften Fotografien von Fritz Krauskopf geprägt. Der Fotograf mit seinen Ateliers in Cranz und Königsberg hielt das Leben, die Natur und die Städte Ostpreußens bis Ende 1944 in unzähligen, zum Teil heute als ikonisch angesehenen Bildern fest. In seinem Vortrag gibt Jan Rüttinger Einblicke in die Tätigkeit von Fritz Krauskopf und stellt bedeutende Fotografien und deren Rezeption vor.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Telefon (04131) 759950 oder per E‑Mail: info@ol-lg.de erforderlich.

Mittwoch, 22. Januar, 18.30 Uhr, Eintritt 5,– Euro: Dorpat und die Grüne Kiste: eine deutschbaltische Familiengeschichte, Lesung mit der Autorin Sophie Pannitschka. „Was habe ich mit dem Schicksal meiner Großmutter zu tun?“ Mit dieser Frage begibt sich Sophie Pannitschka auf eine Spurensuche. Nach und nach erschließt sich ihr die Geschichte ihrer Familie, einer renommierten Dorpater Fotografendynastie. In der Lesung berichtet die Autorin von den Entdeckungen und Erfahrungen ihrer Reise in die Vergangenheit und erzählt, wie es ist, Antworten auf lang verschwiegene Fragen zu finden und manchmal auch unbeantwortete Fragen zurücklassen zu müssen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Telefon (04131) 759950 oder per E‑Mail: info@ol-lg.de erforderlich.

Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Eintritt: 7,–/ 4,– Euro, Kinder und Jugendliche unter 19 Jahre frei, Internet:

www.ostpreussisches-landesmuseum.de

Quelle:  PAZ, Nr.02 - 10. January 2025


 

Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen

Die Ausstellung Steinzeugen – Fotografien mittelalterlicher Architektur zwischen Danzig und Königsberg läuft vom 14. Januar bis zum 30. März.

Das neue Jahr beginnt im Kulturzentrum Ostpreußen, Schloßstraße 9, 91792 Ellingen, mit einer Ausstellung zu steinernen Zeugen zwischen Danzig und Königsberg. Die Fotografien des Kunsthistorikers Christofer Herrmann dokumentieren die Spuren, die die Ereignisse und Begebenheiten der zurückliegenden Jahrhunderte auf der materiellen Oberfläche der Baudenkmäler im Preußenland hinterlassen haben.

Die Ausstellungseröffnung findet am 14. Januar, um 18 Uhr im Kulturzentrum Ostpreußen statt mit folgendem Programm:

Gunter Dehnert, Direktor Kulturzentrum Ostpreußen – Begrüßung,
Dr. Ernst Gierlich, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, – Grußwort,
Prof. Dr. Christofer Herrmann – Einführung in das Thema der Ausstellung.

Quelle:  PAZ, Nr.02 - 10. January 2025
 

 Zum Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen


 

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Änderungen oder Irrtümer vorbehalten.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 


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