Die Landesversammlung der
Landsmannschaft Ostpreußen NRW hat mit Empörung die ungehörigen, unredlichen
und ungerechtfertigten Angriffe auf die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen,
Frau Erika Steinbach, zur Kenntnis genommen. Sie beklagt die geringe
Unterstützung von Frau Steinbach durch die Bundesregierung und deutsche
Politiker, die z. T. sogar – aus welchen Rücksichten auch immer – die
ungeheuerlichen Vorwürfe hochrangiger polnischer Politiker noch gerechtfertigt
haben.
Das Präsidium des Bundes der
Vertriebenen hat aufgrund der polnischen Einmischung und des innerdeutschen
Widerstandes nun darauf verzichtet, dass Frau Steinbach – zumindest bis auf
weiteres – den den Vertriebenen zugedachten Sitz im Stiftungsrat der
Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ einnimmt. Anfänglich hat der
Bund der Vertriebenen erklärt, aus der Mitarbeit an der Bundesstiftung
auszusteigen, wenn die Mitarbeit von Frau Steinbach verhindert wird.
Die Landesversammlung hält
diesen Rückzug und Verzicht für politisch verfehlt. Die Politik des Nachgebens
hat bisher lediglich dazu geführt, dass die Vertriebenen von den Politikern fast
aller Richtungen zwar gelobt wurden, dass aber für die Belange der Vertriebenen,
die sich aus dem großen Unrecht der Vertreibung ergeben, nichts gewonnen wurde.
Deshalb fordert die
Landesversammlung das Präsidium des Bundes der Vertriebenen auf, gegenüber der
Bundesregierung und der Politik insgesamt eine Haltung einzunehmen, mit der fest
und beharrlich die Interessen der Vertriebenen, insbesondere die Anerkennung und
Wiedergutmachung des Unrechts der Vertreibung verfolgt werden..
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