Grußwort von Horst Westkämper, MdL
(CDU)
als Beauftragter der CDU-Landtagsfraktion für Heimatvertriebene und Spätaussiedler
in Nordrhein-Westfalen im "Ostpreußischen Rundfunk":
Der Landtagsabgeordnete Horst Westkämper hob zu Beginn
seines Grußwortes die enge Verbindung zwischen Westfalen und Ostpreußen hervor.
Ein Viertel der Bevölkerung in NRW hat seine Wurzeln im Osten. Die Erinnerung an
Flucht und Vertreibung müsse zugelassen werden, so Westkämper, sonst entstehe der
Verlust der Identität. Die Aktualität von Flucht und Vertreibung in den Medien sei
auch das Verdienst der Vertriebenen, denen für die Charta gedankt werden müsse und
die heute die Brückenbauer zum Osten seien.
Horst
Westkämper wurde am 29. Februar 1936 in Letmathe geboren.
Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann 1956
absolvierte er ein berufsbegleitendes Fortbildungsstudium zum Krankenkassen-Betriebswirt.
Während dieser Zeit arbeitete er bei verschiedenen Krankenkassen. Von 1966 bis 2002
war er bei der IKK Solingen, von 1979 bis 1995 als Geschäftsführer und von 1995
bis 2002 als Regionaldirektor.
Seit dem 01. März 2002 ist er selbstständiger Unternehmensberater.
Horst Westkämper ist Mitglied der CDU seit 1967,
war Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung Kreisverband Solingen, Mitglied im
Vorstand der Landesmittelstandsvereinigung, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat
der Stadt Solingen und ist seit 1995 Vorsitzender des Kreisverbandes Solingen der
CDU, seit 1999 stellv. Vorsitzender des Bezirks Bergisch Land der CDU und war Mitglied
des Rates der Stadt Solingen von 1969 bis 2003.
Er war Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen
vom 01. Oktober 1999 bis 01. Juni 2000 und ist es wieder seit dem 01. November 2002.
Bei der Landtagswahl am 22. Mai 2005 wurde er direkt
gewählt und hat erneut den Sprung in den Landtag von Nordrhein-Westfalen geschafft.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Bereich
Kultur- und Frauenpolitik. Er ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Frauenpolitik,
im Hauptausschuss sowie im Kulturausschuss in Düsseldorf. Weiterhin engagiert er
sich als Beauftragter für Heimatvertriebene und Spätaussiedler und hat die Leitung
der parlamentarischen Arbeitsgruppe "Visegrád" übernommen.