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Landesgruppe - Der Vorstand der Landsmannschaft Ostpreußen, Landesgruppe Nordrhein-Westfalen e.V. verneigt sich in Trauer vor Herrn Prof. Dr. Ulrich Penski. Herr Prof. Dr. Penski gehörte dem Vorstand seit 2005 bis 2017 als stellvertretender Vorsitzender an. In dieser Zeit erarbeitete er regelmäßig Vorschläge und Anträge, die die Arbeit der Landsmannschaft Ostpreußen insgesamt positiv beeinflussten. Durch seine besonnene Art konnte Herr Penski sein großes Fachwissen regelmäßig zum Wohle der Landsmannschaft Ostpreußen einsetzen. Sein Rat war überaus gefragt. In seinen Stellungnahmen zu rechtlichen Fragen konnte er auf sein umfassendes Wissen als Jurist zurückgreifen. Flucht und Vertreibung – Unrecht bleibt Unrecht – dies steht auf unserer Fahne. Dieses Thema wurde von Herrn Penski in seinen unterschiedlichen Facetten bearbeitet. Auf seinen Beitrag in der Schrift zum 70-jährigen Bestehen der Landesgruppe zur Eigentumsfrage der Vertriebenen sei hier beispielsweise verwiesen. Als Dozent der Rechtswissenschaften lag ihm der Kontakt seiner Studenten mit ihren Kommilitonen im Königsberger Gebiet am Herzen. So organisierte er wiederholt Studienreisen nach Königsberg. Insgesamt setzte er sich in vorbildlicher Art und Weise für seine Heimat ein. Nomen est Omen, Herr Penski stammte gebürtig aus dem Kreis Treuburg. Möglich, dass ihm sein masurischer Heimatkreis die Treue zur Heimat in die Wiege legte. Wir werden Herrn Prof. Dr. Ulrich Penski vermissen, sein Rat und seine ausgleichende Art werden uns fehlen. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Mit den Worten Immanuel Kants verabschieden wir uns von einem treuen Ostpreußen, liebenswerten Mitstreiter und Freund: Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Für den Vorstand der Landsmannschaft Ostpreußen, Landesgruppe
Nordrhein – Westfalen e.V.
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