Über 60 Jahre Flucht und Vertreibung

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Danzig und Ostpreußen - zwei Kriegsanlässe 1939. Vortrag von Gerd Schultze-Rhonhof

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Legende und Wirklichkeit. Die polnischen Ostgebiete im neuen Licht: Amtliche Ziffern und Fakten widerlegen Propaganda.
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Gruppe Essen - Nachrichten-Übersicht 2017:

     Nachrichtenarchiv 2016
     Nachrichtenarchiv 2015
     Nachrichtenarchiv 2014
     Nachrichtenarchiv 2013
     Nachrichtenarchiv 2012
     Nachrichtenarchiv 2011
 


Die Gruppe Essen ist auch über e-Post erreichbar.

 

aktuelle Veranstaltungstermine 2017 der Gruppe Essen

Essen – Freitag, 20. Januar, 15 Uhr: Neues aus dem nördlichen Ostpreußen. Referent: Wolfgang Rothe. Rothe hat im Vergangenen Jahr das nördliche Ostpreußen besucht und wird von dieser Reise berichten.

Essen – Freitag, 17. Februar, 15 Uhr: Jahreshauptversammlung. Im Anschluss an die Jahreshaupt- versammlung wird zu „Königsberger Klops“ eingeladen.

Essen – Freitag, 17. März, 15 Uhr: Gemeinsames Treffen.

Essen – Freitag, 21. April, 15 Uhr: „Der Waldkauz – Vogel des Jahres 2017“. Referent ist Ulrich Hoffmann vom NABU. Weitere Informationen: Bernhard Kehren,  Telefon (0201) 626271,  E-Mail: bernhard.kehren@theopoint.de

Essen – Freitag, 19. Mai, 15 Uhr: Treffen zum Thema „Wir singen Mai- und Heimatlieder“.

Essen – Freitag, 16. Juni, 15 Uhr: Hans-Jürgen Klein „Von Ostpreußen nach Namibia“. Hans-Jürgen Klein hat sieben Jahre in dem afrikanischen Land gelebt.

Essen - Sonntag 15. Oktober 2017, Einlass ab 14.00 Uhr, Beginn 15.00 Uhr:
Einladung zum Tag der Heimat 2017, Pfarrzentrum St. Elisabeth Dollendorfstraße 51, 45144 Essen-Frohnhausen.
- 60 Jahre Einsatz für Menschenrechte, Heimat und Verständigung.
- 65 Jahre Kreisgruppe der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen, Kreisgruppe Essen
weitere Informationen

Essen - Freitag, 17. November 2017, 15 Uhr
Einladung zur Versammlung in die Gastronomie St. Elisabeth, Dollendorfstraße 51, 45144 Essen, zu einem Vortrag über Ostpreußisch Platt Einflüsse und Wurzeln aus den prußisch/- litauischen, masowischen, jidischen, französischen und englischen Dialekten Referent ist Dr. Wolfgang Rothe, Essen.
 

weitere Termine siehe hier

 

Ostvertriebene in Essen gedenken Flucht und alter Heimat
von Marvin Droste

Essen. Vertriebene, die in Rüttenscheid, Frohnhausen, Borbeck, Steele leben, halten die Erinnerungen an die alte Heimat aufrecht.

Flucht, Vertreibung, Traumatisierung, der permanente Verlust der Heimat – diese Themen sind höchst aktuell. Nicht zum ersten Mal. Es ist das Schicksal einer Gruppe von mittlerweile hochbetagten Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die nach dem Zweiten Weltkrieg gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben wurden und auch in Essen eine neue Bleibe suchten. Es gibt sie noch, die Vertriebenen, die in Rüttenscheid, Frohnhausen, Borbeck, Steele leben und die Erinnerungen an die Heimat im fernen Osten aufrecht erhalten.

Seit 60 Jahren ist es Tradition, dass sich diese Menschen einmal im Jahr zu einem großen „Tag der Heimat“ treffen – ein besonderer, festlicher Anlass.

„Meine erste Unterkunft in Essen war eine Gaststätte in Heisingen“

Oberbürgermeister Thomas Kufen sprach hierbei wohl vielen der Versammelten aus der Seele, als er den Dichter Christian Morgenstern zitierte: „Heimat ist da, wo man verstanden wird.“

Freilich war es im zerbombten Ruhrgebiet der Nachkriegszeit für die Flüchtlinge nicht leicht, auf genau dieses Verständnis zu treffen. Bernhard Kehren, Vorsitzender der Essener Gruppe der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen, erinnert sich noch lebhaft: „Meine erste Unterkunft in Essen war eine Gaststätte in Heisingen. Es gab nur das Nötigste – für jeden einen Stuhl und einen Tisch vielleicht.“

Mit der Zeit wuchs die gegenseitige Akzeptanz, doch über den Verlust der Heimat konnte das nicht hinwegtäuschen. „Es ist vielleicht das Geräusch eines sprudelnden Baches oder der Wind in den Bäumen, Eindrücke aus der Kindheit“, fasst Alfred Kottisch, Sohn eines Vertriebenen, zusammen. Für ihn selbst ist NRW das Zuhause, und doch pflegt er die Tradition der Heimat seines Vaters, der zeitlebens quasi entwurzelt gewesen sei. Das Ostpreußenlied muss Kottisch nicht vom Blatt ablesen. Doch er weiß, dass mit den Menschen, die aus eigener Erfahrung von den Ostgebieten und der Flucht berichten können, die Traditionen langsam sterben.

Marc Real ist 19 Jahre alt und Student. Nicht einmal das geteilte Deutschland hat der Kettwiger miterlebt, geschweige denn Flucht und Vertreibung nach dem Krieg. Und auch, wenn er all das nur aus den Erzählungen der Großeltern kennt, ist er überzeugt: „Wenn das Gefühl von Heimat durch die Geschichten greifbar wird, dann ist das eben nicht einfach vorbei, sondern lebhaft.“

Mit seiner Begeisterung für die Herkunft seiner Vorväter hat er auch Freundin Mandy Kunfeld (23) angesteckt: „Ich bin überzeugt, dass man aus der Vergangenheit lernen kann. Gerade jetzt in der Flüchtlingskrise merkt man, wie präsent das Thema heute noch ist. Und vielleicht lässt sich daraus ja ableiten, wie wir mit der Situation besser umgehen können.“ Marc Real ergänzt: „Man muss wissen, wo man herkommt, um entscheiden zu können, wohin man will.“  

Marc Real (li.) und Mandy Kunfeld beim „Tag der Heimat“ der Vertriebenen. Auch die junge Generation hält die Erinnerung wach.
Marc Real (li.) und Mandy Kunfeld beim Tag der Heimat“ der Vertriebenen. Auch die junge Generation hält die Erinnerung wach.
 

Quelle:
WAZ - Lokales Essen - 19.10.2017
www.waz.de/staedte/essen/ostvertriebene-in-essen-gedenken-flucht-und-alter-heimat...

 

LO Gruppe Essen - Rundschreiben 1-2017

Die LO-Gruppe Essen hat ihr Programm für das 1. Halbjahr 2017 veröffentlicht.

Programm 1-2017 öffnen oder herunterladen
 

Quelle:
Bernhard Kehren, Körnerstr. 7, 45143 Essen, Telefon: (0201) 62 62 71,
e-Post

 

 

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