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Die Landsmannschaft
Ostpreußen ist EUFV-
Gründungsmitglied |
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Gruppe
Mülheim - Nachrichten-Übersicht 2008:
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Das Datum in der Übersichtszeile bezieht sich
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auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Nachricht |
Gruppe Mülheim weiht
Gedenkstein ein
Mülheim an der Ruhr – Am 22. Juni dieses Jahres hat die Gruppe auf dem
Altstadtfriedhof einen Gedenkstein feierlich eingeweiht. Nun hat sie endlich
einen würdigen Ort, an dem sie unsere Trauer, unser Gedenken an alles Leid durch
Flucht und Vertreibung und unsere Bitte an die Nachwelt bringen kann. Ein
sichtbares Zeichen der Landsmannschaften. Die Mitglieder sind wohl alle etwas
stolz auf das Erreichte und dankbar allen, die an der Verwirklichung mitgeholfen
haben. Die Mülheimer Presse hat angemessen und wohlwollend mit Foto über die
sonntägliche Einweihungsfeier mit Vertretern unseres Bundes der Vertriebenen,
der Stadt, der Politik (CDU) und beider Kirchen, mit dem Posaunenchor als
festlichem Rahmen, berichtet. Die weitere Pflege der Stätte geht in die Hände
der städtischen Friedhofsverwaltung über. Die Aufgabe der Landsmannschaften
bleibt es, die Stätte zum Gedenken zu nutzen. Gelegenheit dazu bietet der
jährliche Volkstrauertag im November. Im BdV-Vorstand ist das im Programm und
Etat geplant. Vielleicht gibt es auch irgendwann den von BdV-Präsidentin Erika
Steinbach geforderten nationalen Gedenktag für die Opfer, denn die Vertreibung
von Millionen Deutschen sei ein „deutsches Schicksalsthema“ und nicht alleinige
Sache der persönlich Betroffenen. Es wäre nur ein kleiner Schritt, aus dem „Tag
der Heimat“, an dem es schon heute die Beflaggung öffentlicher Gebäude gibt,
einen nationalen Gedenktag zu machen. Es wäre ein starkes Signal, daß sich die
Bundesrepublik Deutschland für eine große Opfergruppe einsetzt. Ihr Schicksal,
ihre Integration, ihre Kultur und Geschichte gehören zur deutschen Identität.
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