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Die Landsmannschaft
Ostpreußen ist EUFV-
Gründungsmitglied |
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Gruppe
Siegen - Nachrichten-Übersicht 2009:
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Das Datum in der Übersichtszeile bezieht sich
immer
auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Nachricht |
Spätherbst-Veranstaltung
der Gruppe Siegen
Siegen – Der Vorsitzende Olbrich begrüßte auf der
Spätherbst-Veranstaltung neben, den erschienen Mitgliedern, unter anderem den
BdV-Kreisvorsitzenden Hans-Heinrich Thomas und Herrn Tröps vom Siegerländer
Heimatbund begrüßen, sie berichteten über die Tätigkeiten in ihren Verbänden. In
den BdV-Räumen wurden durch aktive Mithilfe einiger Mitglieder Reinigungs- und
Renovierungsarbeiten durchgeführt und Bücheregale errichtet. Zahlreich
gespendete Bücher, ältere Heimatbrief-Sammlungen und andere Publikationen haben
dort ihren vorläufigen Platz gefunden. Bei zukünftigen Arbeiten und Planungen
rechnet die Gruppe mit der Unterstützung vom Siegerländer Heimatbund
beziehungsweise der Kommune Siegen. Auf diesem Wege sei allen Spendern für die
geplante Bücherstube ein herzliches Dankeschön und den tüchtigen Helfern bei der
Sammlung, sowie der Kolumne „Ostpreußische Familie“ von Frau Geede sei auch Dank
gesagt. Die frühere, langjährige Vorsitzende der Gruppe, Thilde Utikal, trotz
ihres recht fortgeschrittenen Alters und Lm. Oltersdorf nahmen an der
Landeskulturtagung in Oberhausen teil. der Kulturwart war aktiv an der
Gedenkstunde zum Volkstrauertag einer befreundeten Gruppe beteiligt.
Querbeet
- Nachrichten der Gruppe Siegen
Siegen – Der Vorsitzende Anton Olbrich (früher
Liebenberg, Kreis Osterrode) weist schon jetzt auf die BdV-Veranstaltung zum Tag
der Heimat hin. Kranzniederlegung und Gedenkworte am Ostdeutschen Ehrenmal,
Oberes Schloss in Siegen, Freitag, 18. September, 17.30 Uhr.
Siegen – BdV-Veranstaltung Tag der Heimat mit
kulturpolitischem Programm: Sonntag, 20. September, Bismarckhalle,
Siegen-Weidenau. Die Gruppe plant einen kleinen Bücherstand im Foyer der
Bismarckhalle. Für den Schriftenstand sind Klaus-Josef Schwittay (früher Kreis
Allenstein) und Kulturwart Schneidewind zuständig. Der Vorstand bittet um rege
Teilnahme der Mitglieder.
Siegen – Der Kulturwart nahm an einer
BdV-Veranstaltung im Märkischen Kreis mit dem Thema „Ostpreußen“ teil. Es wurden
zwei Filme gezeigt, „Ostpreußen gestern und heute“. Der Kulturwart begleitete
die beiden Filme mit Texten zur ostpreußischen Geschichte und Kultur. – Im Jahr
1909 gründete der Ostpreuße Richard Schirrmann das „Deutsche Jugendherbergswerk“
auf der Burg Altena, hoch über dem Lennetal gelegen. Aus diesem Grund findet auf
Burg Altena im Märkischen Kreis Ende August die Eröffnung einer
Gedenkveranstaltung statt. Aus diesem Anlass erscheint eine Sonderbriefmarke 55
Cent und eine Silbergedenkmünze zu 10 Euro. Für motorisierte Besucher der
Ausstellung befinden sich Parkplätze am Lenneufer, Lennestraße. Bitte eventuelle
Parkplatzänderungen vor Ort beachten.
Jahreshauptversammlung
der Gruppe Siegen
Siegen – Die Jahreshauptversammlung fand inzwischen im kleinen Saal der
Bismarckhalle in Siegen-Weidenau statt. Vorstandswahlen und Kulturprogamm wurden
abgewickelt, der Vorstand bestätigt, die Schatzmeisterin Giesela Kölsch gab
einen Bericht über die Kassenlage, und der Kassenprüfer hatte keine
Beanstandungen. Auf diesem Wege einmal ein großes Dankeschön für die jahrelange
Kassenwart-Tätigkeit an Frau Kölsch! Der BdV-Vorsitzende H. H. Thomas berichtet
aus der Arbeit des Bundes der Vertriebenen. Hella Giesler sprach über die
früheren Verbindungen zwischen Siegerland und Ostpreußen, erwähnte den
Kulturbaumeister Johann Friedrich Reusch, Siegerländer, der auch in Königsberg
tätig war. Er schuf auch die Figur „Deutscher Michel“ mit Dreschflegel auf dem
Wrangelturm, in der Wartenburgstraße in Königsberg. Weiterhin die
Siegerländer-Wiesenbauschule mit der entwickelten Meliorations-Technik, welche
auch in Ostpreußen praktiziert wurde und die Eisenbahnen von Jung / Jungenthal,
welche den deutschen Osten erschlossen. Kulturwart Schneidewind referierte über
das Thema „West-Ostpreußische Einflüsse / Einwanderung bei der Entstehung /
Gründung der Industrieanlagen im Ruhrgebiet. Bis Ende der 1920er Jahre kamen
zirka 300.000 Menschen aus Ost- und Westpreußen ins Ruhrgebiet und prägten durch
ihre Schaffenskraft und Lebensgewohnheiten durch Verschmelzung mit anderen
zugewanderten Arbeitskräften den menschenlag im „Kohlenpott“, unterschieden sich
aber völlig von den polnischen Zuwanderern im Ruhrgebiet. Im Mittelteil vom
kleinen Saal lag eine Auswahl der Bücherspenden für die geplante
Heimat-Begegnungs-Lesestube. – Bitte unterstützen Sie die Gruppe weiterhin mit
Buchspenden sowie Tonträgern. Wer hat noch ältere Schallplatten mit
Ostpreußentexten von ostpreußischen Kulturschaffenden? – An der
Delegierten-Tagung in Lüdenscheid nahmen der Vorsitzende Anton Olbich, die
frühere Vorsitzende Thilde Utikal, Kulturwart Schneidewind und Günther Meyer
teil. Die Lüdenscheider Gruppe ermöglichte einen informationsreichen Tag. Die
Zusammenarbeit und Begegnungen der Gruppen sind ein wichtiger Faktor, auch die
gegenseitigen Besuche der jeweiligen Veranstaltungen. Den Abschluß der
Bezirkstagung bildete eine Besichtigung der Preußen-Ausstellung in Lüdenscheid.
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