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Die Landsmannschaft
Ostpreußen ist EUFV-
Gründungsmitglied |
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Gruppe Wesel
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auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Nachricht
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Die Gruppe Wesel führte Ostdeutschen
Kulturabend durch
Wesel – Die Gruppe führte ihren diesjährigen Ostdeutschen
Kulturabend in der Heimatstube durch. Besonderes Augenmerk war dabei auf das 55jährige
Bestehen der Gruppe gerichtet. Ein sehr ansprechendes Programm wurde durchgeführt.
Einleitend sprach die Frauenreferentin Waltraut Koslowski mit dem Gedicht „Heimat“.
Der Sing- und Mundharmonika-Kreis umrahmte musikalisch die gesamte Veranstaltung.
Der Erste Vorsitzende Kurt Koslowski konnte eine stattliche Zahl von Teilnehmern
begrüßen, unter ihnen die Bürgermeisterin von Wesel, Ulrike Westkamp, den Landesvorsitzenden
Jürgen Zauner, die Vorsitzenden mit Gattin der ansässigen Landsmannschaften in Wesel
wie Pommern, Schlesier, Weichsel-Warthe und Sudentendeutsche – alles Schicksalsgefährten.
Die Totenehrung wurde vom Zweiten Vorsitzenden und Kulturreferenten Paul Sobotta
durchgeführt und musikalisch vom Ersten Vorsitzenden begleitet. Die letzten 55 Jahre
umriss Koslowski in einem Rückblick, den er sehr informativ und lebendig gestaltete.
Seit über 25 Jahren führt er mit seinem Vorstand diese Gruppe, um die ostdeutsche
Kultur und Geschichte zu vermitteln. Vor rund zwei Jahren wurde er dafür mit der
Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Es standen auch
Ehrungen an: für 25 Jahre Mitgliedschaft Stefan Kaske, die Eheleute Ehrenfried und
Helga Schröder, das Ehepaar Brigitta und Paul Sobotta. Für 40 Jahre Mitgliedschaft
Harry Jacknau und Reinhold Rattay. Die Bürgermeisterin von Wesel hob in ihren Grußworten
das erfolgreiche Wirken der Ost- und Westpreußen in Wesel hervor und wünschte der
Gruppe weiterhin alles Gute für die Zukunft. In der Festrede von Jürgen Zauner hob
dieser die geleistete Arbeit in Kultur und Geschichte hervor, die die Wesler Gruppe
in all den Jahren durchführte. Ein großer heimatlicher Bogen wurde von Lm. Zauner
geschlagen, in dem er die Jahre Revue passieren ließ. In den Schlussworten bedankte
sich Paul Sobotta bei allen Mitwirkenden, die diesen Festtag mitgestaltet hatten.
Anschließend lud die Frauenreferentin mit ihren Helferinnen die Festgesellschaft
zum gemeinsamen Traditionsessen: geräucherte Gänsebrust-Schnittchen, dazu Tee mit
Rum. Danach saß man noch lange beim Plachandern zusammen.
Zu den
Video-Berichten
Gruppe Wesel führte ihr traditionelles
Erntedankfest durch
Wesel – Die Gruppe führte ihr traditionelles Erntedankfest
durch. Unter der Erntekrone hatten sich viele „Erntehelfer“ zusammengefunden, um
Erntedank zu sagen. Die drei Erntehelfer Waltraut Koslowski, Irmgard Lauchmichel
und Getrud Zuch eröffneten mit ihren Wortbeiträgen „Dank für die Ernte“ die Erntedankfeier.
Der Erste Vorsitzende Kurt Koslowski begrüßte die Anwesenden herzlichst und legte
in seiner Ansprache ausführlich das frühere einbringen der Ernte in der Heimat,
bis in die heutige Zeit dar. Der Sing- und Mundharmonikakreis untermalte die Veranstaltung
sehr stimmungsvoll und alle stimmten fröhlich „Nun danket alle Gott“ an. Die drei
Erntehelfer umrahmten mit Gedichten und Versen die Feier. Nach den Schlussworten
des Ersten Vorsitzenden bat die Frauenreferentin Koslowski mit ihren fleißigen Helferinnen
zu Tisch: zum Ernteschmaus. Es wurden Klops, Würstchen, Kartoffelsalat und Krautsalat
gereicht. Alle ließen es sich gut schmecken. Anschließend wurde die große Tombola
eröffnet und die vielen ansprechenden Preise fanden neue Besitzer. Man saß noch
lange in fröhlicher Runde beisammen.
Gruppe Wesel machte
Jahresausflug
Wesel – Die Gruppe startete zu ihrem diesjährigen
Jahresausflug in die äußerste südwestliche Ecke von Niedersachsen in die Grafschaft
Bentheim. Der Erste Vorsitzende Kurt Koslowski konnte im vollbesetzen Bus eine frohe
Reisegesellschaft begrüßen. Viele Sommer- und Wanderlieder, angestimmt von mehreren
Mundharmonikaspieler wurden gesungen. Auf einem schattigen Rastplatz wurde, von
den Eheleuten Koslowski und weiteren helfenden Frauenhänden, zu einem schmackhaften
Picknick eingeladen. In Bad Bentheim – das der Erste Vorsitzende ausführlich erläuterte
– lud die großzügig angelegte Schloßparkanlage zum geruhsamen Verweilen ein. Die
Kuchenzeit war angebrochen, und in einem nahegelegenen Café wurde zur Kaffeetafel
eingeladen. Danach endete der Ausflugstag und die Gruppe trat zufrieden die Heimreise
an.
Frühlingsfest
der Gruppe Wesel
Wesel – Der Frühling hielt Einzug in die Heimatstube.
Der Erste Vorsitzende Kurt Koslowski konnte eine große Schar von Teilnehmer begrüßen
und verband mit seinen Worten das Frühlingserwachen in der Heimat und am Niederrhein.
Der Singkreis der Gruppe gestaltete mit seinen Frühlingsliedern den gesamten Ablauf
des Festes. Der Mundharmonika-Kreis stimmte mit seinen Liedern alle zum Mitsingen
auf die Frühlingszeit ein. Die Frauenreferentin Waltraut Koslowski empfahl eine
lustige Schönheitsgesichtskur mit aufgetragenem Poggen-Laich (Frosch-Laich), zu
der ein großer Bruder seiner Schwester riet. Getrud Zuch mit ihren netten Frühlingsgedichten
und Irma Lauchmichel mit ihrem sachlichen Bericht über den Storch begeisterten die
Zuhörer. Nach den Schlußworten des Ersten Vorsitzenden bedankte sich der Zweite
Vorsitzende Paul Sobotta im Namen des Vorstandes bei ihm für seinen unermüdlichen
Einsatz für Ost- und Westpreußen in seiner 25jährigen Tätigkeit und bei seiner Frau
Waltraut für die aufopfernde 20jährige Tätigkeit als Frauenreferentin. Nach einem
gemeinsamen Lied luden die Frauen des Singkreises zum traditionellen Grützwurstessen,
Krakauer, Sauerkraut und Brotbeilage ein. Mit einem gemütlichen Beisammensein ging
das Frühlingsfest langsam zu Ende.
Jahreshauptversammlung der Gruppe
Wesel
Wesel – Die Gruppe führte ihre Jahreshauptversammlung
bei reger Beteiligung durch. Der Erste Vorsitzende Kurt Koslowski begrüßte alle
Teilnehmer und gab die Tagesordnung bekannt, die einstimmig angenommen wurde. Es
folgte die Wahl des Wahl- und Versammlungsleiters Harry Jacknau. Koslowski gab
seinen Jahresbericht, in dem er nochmal kurz auf die interessanten Veranstaltungen
einging. Er dankte allen Vorstandsmitgliedern und fleißigen Helfern, die mithalfen,
die landsmannschaftliche Arbeit zu unterstützen. Es erfolgte die Totenehrung. Im
Bericht des Schatzmeisters gab es keine Beanstandungen. Der Wahlleiter stellte den
Antrag auf Entlastung des gesamten Vorstandes, der dann auch einstimmig entlastet
wurde, und bedankte sich für die geleistete Arbeit. Dann wurde eine Kaffeepause
eingelegt. Die Frauengruppenleiterin, Waltraut Koslowski, bot mit ihren Damen selbstgebackenes
Ölgebäck an, was sich alle gut schmecken ließen. danach hatte der Wahlleiter wieder
das Wort, und eröffnete die Neuwahl. Zum Ersten Vorsitzenden wurde Kurt Koslowski
vorgeschlagen, der einstimmig wiedergewählt wurde. Er bedankte sich für das entgegengebrachte
Vertrauen und bracht in seinen weiteren Ausführungen zum Ausdruck, daß dies sein
letztes „Ja“ zur Wiederwahl sein werde. Nach zwei Jahren wird er das Amt seinem
Stellvertreter Paul Sobotta übertragen. Weiterhin wurden einstimmig gewählt: Zweiter
Vorsitzender Paul Sobotta, Erste Schriftführerin Ursula Paehr, Zweite Schriftführerin
Waltraut Koslowski (für zwei Jahre) für die ausgeschiedene Inge Koslowski. Als neuer
Schatzmeister wurde Hermann Paehr gewählt, für die ausscheidende Schatzmeisterin
Sigrid Marenberg. Als Kulturreferent wurde Paul Sobotta in seinem Amt bestätigt.
Frauenreferentin wurde Waltraut Koslowski, aber mit der Hilfe von Lise-Lotte Malle.
In das Amt des Beisitzers wurde Alfred Pichler und Edith Nischik bestellt. Kassenprüfer:
Irma Lauchmichel und Rudi Hinz. Der Erste Vorsitzende Kurt Koslowski dankte für
das entgegengebrachte Vertrauen und dem neugewählten Vorstand. Er betonte, daß man
sich intensiv Mühe geben wird, um dem Vertrauen gerecht zu werden. einen Dank an
den Wahlleiter Harry Jocknau, der die Wahl durchführte, sowie die Wahl des Vorstandes
ohne Beanstandungen verfolgt hat. Alle Landsleute bat der Erste Vorsitzende um Unterstützung
sich an den folgenden Veranstaltungen rege zu beteiligen.
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