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Danzig und Ostpreußen - zwei Kriegsanlässe 1939. Vortrag von Gerd Schultze-Rhonhof

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Legende und Wirklichkeit. Die polnischen Ostgebiete im neuen Licht: Amtliche Ziffern und Fakten widerlegen Propaganda.
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Gruppe Neuss - Nachrichten-Übersicht 2009:

     Nachrichtenarchiv 2008
  


     Nachrichtenarchiv 2007:

     weitere Verweise:


Die Gruppe Neuss ist auch über e-Post erreichbar.


24 Schüler besuchten die Ostdeutsche Heimatstube in Neuss

Neuss – Besuch von Schülern der Ostdeutschen Heimatstube im Berufsbildungszentrums Neuss Weingartstraße. 24 Schüler und die Pädagogen Margit Freiberg-Nolten und Ralf Laubert besuchten die Ostdeutsche Heimatstube der Landsmannschaften in Neuss. Peter Pott, der Erste Vorsitzende der Gruppe, hatte diese Klasse, die Internationales Kommunikationsmanagement studiert, zu einem Austausch eingeladen über das „Thema: Flucht, Vertreibung, Integration“. Gemeinsam mit Theo Jantosch (Erster Vorsitzender der örtlichen Schlesier) und Hans Jürgen Krause (Erster Vorsitzender der Pommern) wurde den Schülern dargelegt, wo die deutschen Ostgebiete lagen und welche wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung sie hatten. Auch das millionenfache Leiden und Sterben der Vertriebenen wurde in Erinnerung gerufen. Es sollte eine Würdigung der Opfer aber auch Mahnung für die Zukunft sein. Peter Pott und Theo Jantosch betonten, dass das zentrale Anliegen der Landsmannschaften die Völkerverständigung auf der Basis der geschichtlichen Wahrheit ist. Die Jugendlichen zeigten sich sehr interessiert. Sie mussten eingestehen, dass dieser Teil der Geschichte in ihrem Unterricht zu kurz gekommen war. Es war deutlich zu erkennen, dass sie für dieses Thema sensibilisiert worden waren. Wenn das erreicht werden konnte, so wäre die Veranstaltung gelungen.  
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 52/09 vom 26.12.2009


Großes traditionelles Grillfest der Ostpreußen in Neuss

Neuss – Das große traditionelle Grillfest der Ostpreußen in Neuss wurde in der Cornelius-Pfarre in Erfttal gefeiert. Der Wettergott war nicht bei bester Laune. Peter Pott und seinem Team war der Schrecken anzusehen, als die kräftigen Schauer niederprasselten. In diesem Jahr stand der Festsaal wegen Renovierung nicht zur Verfügung, alles fand im Garten statt. Aber was glauben Sie, echte Ostpreußen lassen sich doch von Schauern nicht die Stimmung verderben. Sie rückten unter den Zeltdächern zusammen und machten einander auf Plätze aufmerksam, die doch noch nass wurden. Und es waren trotz des schlechten Wetterberichts viele gekommen. Es wurde Deftiges vom Grill, Kuchen, auch selbstgebacken, Bier vom Fass und nicht alkoholische Getränke angeboten. Peter Pott machte seine Runde mit „Bärenfang“ und „Pillkaller“. Schließlich waren alle, die das Gelingen mitgestaltet hatten, müde aber glücklich. Danke allen Helfern und Spendern.
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 33/09 vom 15.08.2009


Der Heimatwald wächst
Neuss: Das Projekt »Gemeinschaftswald der Landsmannschaften« ist vollendet

Vor einigen Jahren hatte Peter Pott, Vorsitzender der LMO Neuss, eine Vision: Wald spendet Leben. „Wir als Landsmannschaften wollen etwas für die nächsten Generationen tun, aber auch zeigen, dass wir hier eine neue Heimat gefunden haben.“ Der Rhein-Kreis Neuss ist mit acht Prozent Bewaldung einer der waldärmsten Kreise der Bundesrepublik. „Wir pflanzen einen Wald.“

Beharrlich verfolgte Pott das Projekt. Die Stadt Neuss stellte 1,6 Hektar zur Verfügung, die Landsmannschaft Schlesien mit ihrem Vorsitzenden, Theo Jantosch, schloss sich dem Projekt an. Spenden wurden gesammelt.

Endlich, am 29. November 2007 erfolgte die erste Pflanzung. Zwei Eichenbäume brachte Jolanta Piotrowska mit, die offiziell von der Stadt Neuss eingeladene Bürgermeisterin von Lötzen / Gizycko. Ebenso kamen auch zwei Eichenbäume aus Schlesien, die dann gemeinsam von der Bürgermeisterin, Frau Piotrowska und der 1. stellv. Bürgermeisterin Angelika Quiring-Perl, und den Vorsitzenden der Landsmannschaften gepflanzt wurden. Es kamen 3.000 Eichen und 3.000 Buchen hinzu, gepflanzt durch das Grünflächenamt der Stadt Neuss. Der Wald bekam den Namen: Gemeinschaftswald der Landsmannschaften.

In diesem Jahr kam das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss. Die Landsmannschaften Ostpreußen, Schlesien und Pommern enthüllten am 29. Mai bei schönstem Wetter die Hinweistafel auf den Gemeinschaftswald der Landsmannschaften. Zudem wurde eine Bank aufgestellt, die diesen Heimatwald auch zum Ort des Verweilens macht. Eva-Maria Schäfer, gebürtig aus Schellen Krs. Rößel, hatte zu ihrem 80. Geburtstag auf Geschenke verzichtet und mit den Geldgaben diese Bank gespendet.

Peter Pott nahm in seiner Rede Bezug auf die Pflanzung einer Eiche in Lötzen im Jahre 1920. Die Eiche erinnerte damals an die Option der Ostpreußen für Deutschland. Die Eiche wuchs und gedieh. Heute, 89 Jahre später, hat diese Eiche einen Durchmesser von zirka 60 Zentimetern. Die Bäume des Gemeinschaftswaldes erinnern heute daran, dass die Vertriebenen und Flüchtlinge aus den verlorenen Ostgebieten in Neuss Wurzeln geschlagen haben. Sie erinnern aber auch daran, dass sie niemals die Verbundenheit zu der Heimat verlieren werden.

Beim sich anschließenden Beisammensein in der Ostdeutschen Heimatstube dankte Peter Pott allen für die großartige Unterstützung. Ohne die Unterstützung der Stadt Neuss, der Sparkasse und der vielen einzelnen Spender wäre das Projekt nicht zustande gekommen. Auch der Ehrenvorsitzende der Landsmannschaft Ostpreußen Neuss, Kurt Zwikla, war trotz kaum überwundener Krankheit zu dieser Veranstaltung in die Heimatstube gekommen. - PP
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 30/09 v. 25.07.2009


Gruppe Neuss fährt nach Ostpreußen

Neuss – Eine Reise nach Ostpreußen. Die Gruppe Neuss unternimmt  dieses Jahr vom 28. Juli bis 6. August eine Busreise nach Ostpreußen mit vielen interessanten Führungen und Besichtigungen. Von Neuss über Stettin, Köslin, Stolp, Danzig, Marienburg, Frische Nehrung, Frauenburg, Allenstein, Lötzen, Thorn. Im Programm bietet man eine Fahrt auf dem Oberland-Kanal, den Rollbergen, dort werden die Schiffe mit Wasserkraft über verschiedene Ebenen gezogen. Auch wird eine Schiffsfahrt auf den masurischen Seen gemacht. Sie erleben die Johannisburger-Heide, in der Sie Natur pur haben. Besichtigen Sie die Marienburg, der größte Backsteinbau Europas, die nach großer Zerstörung originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Die Übernachtungen sind in guten polnischen Mitteklassehotels mit Halbpension. Erleben Sie Ostpreußen in seiner ganzen Schönheit. Sicherlich haben Sie schon viele Filme in den Medien über Ostpreußen gesehen, es ist aber kein Vergleich diese Schönheit in natura zu erleben. Auf der gesamten Reise wird großer Wert darauf gelegt, daß es keine Hektik gibt und Sie das reichhaltige Programm in Ruhe erleben und genießen können. Natürlich ist man mit einer deutschsprachigen Reiseleitung unterwegs. Anmeldung: Peter Pott, Zollstraße 32, 41460 Neuss, Telefon (02131) 3843400, Fax (02131) 7429078.

Reise-Programm herunterladen (PDF-Datei 647 KB)
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 16/09 v. 18.04.2009


Jahreshauptversammlung der Gruppe Neuss

Neuss – Anfang Februar trafen sich die Mitglieder der Gruppe zur Jahreshauptversammlung und Vorstandwahl. Peter Pott gab eine Übersicht über den Mitgliederstand und verlas den Jahresbericht 2008. Er erinnerte an die vielen Programmpunkte während des Jahres. Von den Aktivitäten in der Heimatstube, wo am „Tag der offenen Tür“ Vorträge gehalten, Filme und Dias aus Ostpreußen früher und jetzt und über Ostpreußen in Südafrika gezeigt wurden. Die Polizei brachte einen Vortrag, in dem die Besucher vor „Trickbetrug zum Nachteil alter Menschen“ gewarnt wurden. Die Veranstaltungen wurden von ca. 200 Personen besucht. Weitere Programmpunkte während des Jahres waren eine Zaubervorstellung, das Frühlingsfest, die Berlinreise zum Deutschlandtreffen, der Jahresausflug nach Emsbüren, das Grillfest, der „Tag der Heimat“, die Gedenkstunde zum Volkstrauertag und das Adventfest. Außerdem wurden zwei Kindergärten besucht und ein Altenheim. Dann wurde dem Vorstand gedankt, er wurde entlastet und entlassen. Die Neuwahl des Vorstandsvorsitzenden führte Eberhard Lilienthal, ein gebürtiger Allensteiner, durch.

Nach einstimmiger Wahl von Peter Pott verwies Herr Lilienthal humorig auf die Namensähnlichkeit des Landrats von Neuss – Patt, des Bürgermeisters von Neuss – Napp und des neuen Vorstandsvorsitzenden der Landsmannschaft Ostpreußen – Pott. Die übrigen Mitglieder des Vorstandes schlug der neue Vorsitzende vor. Gewählt wurde als Erste Stellvertreterin Dr. I. Sigrid Bießner, Zweiter Stellvertreter Günter Manthei, Schriftführerin Brunhilde Weise, als Stellvertreterin Henny Pott, Schatzmeisterin wurde Renate Eggert, Vertreterin Elvira Drewes. Zum Beisitzer(in) wurden Wilma Salamon, Hanne Wiberny, Adelheid Pietz, Hans Niesen und Manfred Skirlo, vom Vorsitzenden ernannt. Die Leiterin der Frauengruppe Agathe Skirlo, und deren Stellvertreterin Ingetraut Sandt gehören ebenfalls dem erweiterten Vorstand an.

Peter Pott hat in den vergangenen Jahren bereits gezeigt, daß er mit großem Arbeitseinsatz und viel Sachkenntnis sein Amt führt. Die Beisitzerin der Mitgliederversammlung, Hanne Wiberny, ehrte ihn mit einem Dank in Versen und sprach damit vielen aus dem Herzen. Kaffee und Kuchen schmeckte allen aber auch die Grützwurst mit Kumst nach ostpreußischem Rezept.
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, Ausgabe 09/09 v. 14.02.2009


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